Radon ist mit all seinen Isotopen ein radioaktives chemisches Element und zählt zu der Gruppe der Edelgase. Es kommt als natürliches Gas in der Umwelt vor. Ursprung des Gases liegt im Erdreich und tritt vermehrt in Gebieten mit höheren Spuren von Uran oder Thorium auf. Das Gas diffundiert aus dem Erdreich und kann sich in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen ansammeln. Radon ist farblos, geruchlos und geschmacklos.
So hat es im Durchschnitt den größten Anteil an der natürlichen Strahlenbelastung eines Menschen.
Die natürliche Strahlenexposition in Deutschland liegt im Mittel bei etwa 2,1 Millisievert pro Jahr, wobei etwa 1,1 Millisievert auf Radon entfallen.
Studien der Weltgesundheitsorganisation zur Folge ist ein linearer Zusammenhang von Lungenkrebserkrankungen mit steigender Radonkonzentration zu erkennen.
Der empfohlene Langzeitgrenzwert liegt nach Angaben der WHO bei 100 Bq/m3. Die Wahrscheinlichkeit einer Lungenkrebserkrankung steigt ab diesem Wert um etwa 10% je weitere 100 Bq/m3.
Dies entspricht 100 Zerfällen eine radioaktiven Isotops pro Sekunde, innerhalb von einem Kubikmeter Luft.
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Eine Orientierungsmessung, um über die Notwendigkeit weiterer Messungen zu entscheiden.
Eine Messung über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten. Wir empfehlen jedoch eine Jahresmessung.
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